Ich kann mich kaum noch erinnern,
Wie das alles wirklich war
Nur manchmal werden die Konturen
Der alten Schatten wieder klar
Aber im Kampf gegen die Zeit
Konnten sie nicht ewig siegen
Denn auch vom Schnee von gestern bleibt
Noch immer irgendwo was liegen
Du bist nie allein
Der Schatten holt dich immer wieder ein
Er reißt dich nieder im vollen Lauf,
Fährt in die Glieder. Los, steh auf
Ich hab viel zu lang geblutet
Schwer beladen mit der Schuld
Weil schlafen leichter ist als kämpfen,
Hab ich mich selbst nur eingelullt
Mit schwarzen Flügeln vorm Gesicht
Besaß mich die Besessenheit
Wie eine Raupe ständig frisst,
Hat sie mich sich ganz einverleibt
Du bist nie allein
Der Schatten holt dich immer wieder ein
Er reißt dich nieder im vollen Lauf,
Fährt in die Glieder. Los, steh auf!
Zog mich zurück in eine Welt,
Wo ich der Herrscher war allein
Schwarz wie die Nacht, im Niemalswirklich
Und mir fällt alles wieder ein...
Und mir fällt alles wieder ein...
Du bist nie allein
Der Schatten holt dich immer wieder ein
Mit dem Rücken an der Wand
Bist du zu lang schon weggerannt...
Du bist nie allein
Der Schatten holt dich immer wieder ein
Er reißt dich nieder im vollen Lauf,
Fährt in die Glieder... Los, steh auf
Writer(s): Alexander Frank Spreng
Lyrics powered by www.musixmatch.com