Ein hohes Ziel und vielleicht Höhepunkt.
Du weißt zu viel. Folg einer Eingebung!
Krall dich mit all deiner Kraft an dem Felsvorsprung fest.
Zoll um Zoll höher, du flehst, dass sie dich nicht verlässt.
Du hast es beinah geschafft, doch du bist ausgelaugt.
Fühlst du den Abgrund, verstehst du, wie er an dir saugt?
Tief unter dir, nicht wo die Möwen sind,
Dort explodiert Gischt weit entfernt im Wind.
Noch wartest du auf die Wende, du fühlst dich so schwer.
Geschüttelt von Krämpfen hängst du zwischen Himmel und Meer.
Bekommt dich der Sturm in die Hände, der dich schon umwirbt.
Kannst du ihn bekämpfen, damit die Geschichte nicht stirbt?
Auf ein Wort zogst du fort.
Deutlich wie des Nordsterns Licht leiteten dich Stimmen,
Du wolltest sie verstehn.
Und du weißt, wie du heißt, doch ganz sicher bist du nicht.
Und gibt es ein Wiedersehn?
Die Zeit wird knapp. Wie endlos der Anstieg war,
So steil bergab geht es unmittelbar.
Nur noch des Grasbüschels Wurzeln, die tragen die Last.
Tun dir die Finger auch weh, halt es weiter umfasst!
Und ein paar Steine, die purzeln als Vorhut hinab.
Schlagen in hungrige See, sinken ins nasse Grab.
Auf ein Wort zogst du fort.
Deutlich wie des Nordsterns Licht leiteten dich Stimmen,
Du wolltest sie verstehn.
Und du weißt, wie du heißt, doch ganz sicher bist du nicht.
Und gibt es ein Wiedersehn?
Auf ein Wort zogst du fort.
Deutlich wie des Nordsterns Licht leiteten dich Stimmen,
Du wolltest sie verstehn.
Und du weißt, wie du heißt, doch ganz sicher bist du nicht.
Und gibt es ein Wiedersehn?
Was wird geschehn?
Wir halten den Atem an.
Writer(s): Alexander Frank Spreng, Lutz Demmler
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