Ein ständiges Warten Songtext

von Zsuzsa Koncz

Vis-a-vies vor dem Caf'e,
Da seh ich sie.
Sie aber tut, als wär' sie nur
Aus Zufall hier.
Und sie schaut in einer Tour
Auf ihre Uhr.
Sie wartet stumm und ich denke mir:
Der, den sie da erwartet,
Ist beneidenswert,
Brauchte nur zu kommen
Und ihm gehört ihr Tag.
Aber was, wenn er nicht kommt
Und nie erfährt,
Wie sie ihn sucht
Und wie sie ihn mag.

Ich glaub', das ganze Leben
Ist ein ständiges Warten.
Man fühlt sich immer mal wieder
So allein.
Doch wenn der Mensch einmal
Auf nichts mehr warten kann,
Dann hört er auf,
Ein Mensch zu sein.

Die Minuten eilen,
Aber er kommt nicht.
Sie hat gewartet und muss doch
Ohne ihn geh'n.
Tut mir leid umd dieses
Traurige Gefühl.
Warum lässt er sich gar nicht seh'n?

Ich glaub', das ganze Leben
Ist ein ständiges Warten.
Man fühlt sich immer mal wieder
So allein.
Doch wenn der Mensch einmal
Auf nichts mehr warten kann,
Dann hört er auf,
Ein Mensch zu sein. (2x)