Bedeutung von Hörst du die Berge sie rufen

Das Lied Hörst du die Berge sie rufen von den Zillertaler Schürzenjägern erzählt von einer Reise in die Berge, wo der Sänger einen alten Mann trifft, der in der Einsamkeit der Berge lebt, jedoch voller Lebensfreude und Zufriedenheit ist. In der ersten Strophe beschreibt der Sänger, wie dieser alte Mann ihn einlädt und ihm seine Welt zeigt. Es ist ein Bild von einem einfachen, aber glücklichen Leben, das von der Natur geprägt ist.

Im Refrain wird deutlich, dass die Berge nicht nur Teil der Natur sind, sondern auch eine tiefere Verbindung zum Leben und zu alten Geschichten herstellen. Die Berge „rufen“ und erwecken Sehnsüchte und Geheimnisse, die tief in uns liegen. Diese Worte weisen darauf hin, dass nicht jeder die höchsten Gipfel seines Lebens erreicht hat, was die universelle menschliche Erfahrung von Streben und Unzufriedenheit widerspiegelt.

In der zweiten Strophe reflektiert der Sänger über die Lehren, die ihm der alte Mann mit auf den Weg gegeben hat. Besonders, wenn er unzufrieden ist, erkennt er, dass Bescheidenheit der Schlüssel zum Glück ist. Diese Erkenntnis macht ihn frei und zeigt, dass mit weniger oft mehr erreicht werden kann. Das Lied schließt mit einer Wiederholung des Refrains, welcher die zeitlose Faszination und Weisheit der Berge unterstreicht und die Wichtigkeit von Achtsamkeit und der Verbindung zur Natur hervorhebt.