Du liegst in den Scherben, Deine Wunden sitzen tief
Vereint und zerbrochen, wenn der endlose Kreis sich schließt
In Deinem Kopf tausend Namen, die Gesichter dazu sind eins
Kannst Du mich hören, wenn ich Dich finden will
Wird nichts Dich verändern
Bleibt falscher Glanz in Deinem Lachen wenn alles sich wendet
Bleibt falscher Glanz in Deiner Nähe,
Du schwankst, wenn die Erde Dich dreht
Kein Wort auf Deinen Lippen, hat die Stille Dich nicht so gestört
Nur schwarz und weiß, in Deinem Innern ist die Verteilung der Schuld längst geklärt
Du wartest noch auf die Klarheit, Du vergisst, Du bist mittendrin
Kannst Du mich sehen, falls man Dich finden will
Wird nichts Dich verändern
Writer(s): Sven Friedrich
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