☝️ Das Wichtigste in Kürze
- Der Songtext handelt von der Furcht vor den Worten und dem Verhalten der Menschen.
- Der Sänger fühlt sich von den klaren und deutlichen Worten der Menschen bedroht.
- Er möchte sich von der Oberflächlichkeit und Kontrolle der Menschen distanzieren und eine Verbindung zu den Dingen und der Natur suchen.
Interpretation
Der Songtext
Die Dinge singen hör ich so gern von
Xavier Naidoo beschäftigt sich mit der Furcht vor den Worten und dem Verhalten der Menschen. Der Sänger fühlt sich von den klaren und deutlichen Worten der Menschen bedroht. Sie benennen alles in der Welt und geben den Dingen Namen wie "Hund" und "Haus". Sie definieren den Anfang und das Ende und scheinen alles zu wissen, was war und was sein wird.
Der Sänger hat auch Angst vor ihrem Spott und ihrem Spiel. Sie scheinen alles zu wissen und sind nicht mehr fasziniert von der Schönheit der Berge. Ihr Garten und ihr Besitz sind ihnen wichtiger als Gott. Der Sänger möchte davor warnen und sich dagegen wehren, sich von den Menschen beeinflussen zu lassen.
Stattdessen hört er lieber den Gesängen der Dinge zu. Die Dinge sind still und starr, aber sie haben ihre eigene Stimme. Sie bringen dem Sänger Freude und er schätzt ihre Schönheit. Die Menschen hingegen bringen die Dinge um, indem sie ihnen Namen geben und sie kontrollieren wollen.
Insgesamt geht es in dem Songtext darum, dass der Sänger sich von der Oberflächlichkeit und Kontrolle der Menschen distanzieren möchte und stattdessen eine tiefere Verbindung zu den Dingen und der Natur sucht.