Bedeutung von Weiber

Wolfgang Petrys Lied Weiber beschreibt eine melancholische Nacht, in der sich der Protagonist angesichts eines gescheiterten Verhältnisses nach den Frauen um ihn herum sehnt. Die Strophe beginnt mit einem Trinkspruch nach Mitternacht, der die Atmosphäre eines geselligen Treffens in einer Kneipe schafft. Der Protagonist fühlt sich jedoch überrumpelt von seinen Gefühlen und der Erinnerung an eine verloren geglaubte Liebe.

Der wiederholte Verweis auf die 'langen Beine' der Frauen und das Aussehen drückt eine bewundernde Anziehung aus, doch gleichzeitig weckt es die Enttäuschung über die flüchtige Natur der Beziehungen. Es wird klar, dass Männer oft von der äußeren Erscheinung der Frauen angezogen werden, die Bedeutung negativer Erfahrungen und Lügen aus der Vergangenheit hervorgehoben.

Im Refrain wiederholt Petry einprägsam, dass Frauen immer das eine wollen und ständig nach Hause möchten – was symbolisch für die Unverbindlichkeit von flüchtigen Bekanntschaften steht. Der Protagonist sitzt in der leeren Bar und reflektiert über seine Gefühlswelt, was ihm ein Gefühl der Einsamkeit und Resignation vermittelt.

Insgesamt zeigt das Lied die Komplexität von Männer-Frauen-Beziehungen und die emotionalen Widersprüche, die damit verbunden sind – eine Mischung aus Begierde, Enttäuschung und dem ständigen Streben nach Nähe.