Bedeutung von Es ergibt si nix

In dem Lied Es ergibt si nix reflektiert Wolfgang Ambros über die Herausforderungen und Enttäuschungen im Leben. Er beginnt mit den Gedanken, dass er lange darauf gewartet hat, dass sich irgendetwas ergibt, doch nun erkennt er, dass alles bei ihm selbst liegt. Der Künster thematisiert das Gefühl, dass jeder Erfolg eine Art Pflicht ist, der man nachkommen muss, da alle im gleichen Boot sitzen.

Er spricht auch von der Vergänglichkeit des Glücks. Zufriedenheit wird als etwas Wahrhaftig Glattes und Angenehmes beschrieben, doch gleichzeitig scheint es nur eine Illusion zu sein, die schnell vergeht. Ambros vergleicht diese kurzzeitige Zuflucht mit einem Stamperl Obstler, das zwar angenehm, aber nicht von Dauer ist.

Die wiederkehrenden Depressionen, die er fühlt, und die Hilflosigkeit, die er gegenüber diesen empfindet, führen ihn zu Gedanken des Aufgebens. Trotz Hektik und dem Streben nach einem Ergebnis bleibt das Gefühl des Stillstands.

Der Text endet mit einer resignativen Einsicht, dass das Leben kurz ist und es letztendlich nicht viel bringt, sich über die vergeblichen Anstrengungen den Kopf zu zerbrechen. Diese tiefgründige Melancholie und die Suche nach Sinn sind zentrale Themen des Liedes, das viele Menschen nachvollziehen können.