☝️ Das Wichtigste in Kürze
- Der Songtext beschreibt die Faszination und die Gefahren, die mit einem Berg verbunden sind.
- Der Berg wird als mächtig und bedrohlich dargestellt, der Menschen erschaudern lässt und keine Gnade kennt.
- Der Watzmann wird als Schicksalsberg bezeichnet und im Vergleich zum Sänger als winzig wahrgenommen.
- Der Berg fordert Opfer und lässt niemanden seinen Segen gewähren.
- Der Songtext verdeutlicht die Macht und das rätselhafte Schicksal, das mit einem Berg verbunden ist, und stellt den Sänger als klein und unbedeutend dar.
Interpretation
In dem Songtext
Der Berg von
Wolfgang Ambros geht es um die Faszination und die Gefahren, die mit einem Berg verbunden sind. Der Berg wird als groß und mächtig beschrieben und sendet oft donnerns um ins Tal. Dieses Donnern lässt die Menschen erschaudern und sie wissen, dass der Berg keine Gnade kennt. Der Watzmann, der als Schicksalsberg bezeichnet wird, wirkt im Vergleich zum Ich des Sängers nur wie ein Zwerg.
Viele Menschen wurden schon von dem Berg angezogen und haben ihm tapfer gefolgt, aber der Berg fordert auch Opfer. Niemand kann dem Berg entkommen und deshalb entscheiden sich die Menschen, lieber zu Hause zu bleiben und nicht hinaufzusteigen. Denn der Berg gewährt niemandem seinen Segen. Es wird betont, dass alle, die dem Berg gefolgt sind, schon lange tot sind, weil der Berg keine Gnade kennt.
Der Songtext spiegelt die Faszination und die Gefahren der Berge wider. Er zeigt, dass der Berg einerseits beeindruckend ist, aber andererseits auch eine Bedrohung darstellt. Der Watzmann symbolisiert die Macht und das rätselhafte Schicksal, das mit einem Berg verbunden ist. Der Sänger stellt sich dagegen als klein und unbedeutend dar, im Vergleich zu der Größe und Macht des Berges.