Die moderne gesellschaft verbringt einen großteil ihrer zeit mit
Der sublimierung ihres neurosebedingten manifesten aggressions-
Potentials. auf gar mannigfaltig art wird da allerlei schindlu-
Der mit mensch und tier, ja selbst mit metaphysischen kreaturen
Getrieben. ein eklatant garstiges beispiel schmeißen uns die
Notorischen tunichtgute der teufelsanbetersektion an den
Metaphorischen kopf. ohne die eigene, wennauch in ferne ver-
Gangenheit liegende partizipation an jenem obskuren gedankengut
Völlig negieren zu wollen (in jedem von uns steckt ein kleiner
SLAYER-fan), möchten wir mit diesem schmählied paradigmatisch
Für jedwede form des abnorm-perversen interagierens eben dieses
In seine schranken weisen.
Diese, die brisanteste problematik seit der enanazifizierung
Darstellende thematik eingehend auch auf musikalische art und
Weise zu behandeln, nahm ich mir schon während eines pränatalen
Diskurses meiner selbst über die globalphilosophischen, ethischen
Zwiespältigkeiten im allgemeinen und meine bevorstehende,
Seitwärtige und vollig freihändige geburt
(mit verbundenen augen !!!)
Im besonderen vor. heraus kam nach annähernd 16 jahren intensiver
Arbeit eines internationalen spezialteams ein diffenrenziertes zusammen-
Spiel aus gewagten semantischen und syntaktischen stilelementen und
Aus rhytmischen glanzleistungen seitens unseres perkussions-virtuosen
(der doofe caddy), und damit zugleich das erste stück, das ich ganz alleine,
Ja, und keiner har mir geholfen, geschrieben habe.