Flut
Wir schauen uns schweigend beide an
Die Hände in den Schoß gelegt
Unsere Klauen im Fleisch des anderen um zu nehmen was noch geht
Und als ich geh schließe ich langsam und ganz leise deine Tür
Und innerlich zucken wir zusammen und sagen so still auf wiedersehen
Ja
Komm schon her
Reiß alle Städte in mir nieder
Fort mit dir
Ja
Ich seh dich hinter mir du sagst die Flut kommt mit dir
Fortgewaschen leere Straßen
Zerbrochene Fenster schreien mich an
Der Himmel verhangen von grauen Worten
Fragen was hast du getan
Dabei sollte ich fliegen, explodieren
Doch es raubt mir, jede Luft
Und dabei geh ich taumelnd unter un fühl mich schuldig ohne sie
Für jeden Herzschlag ohne sie
Ja..
Writer(s): Roland Meyer De Voltaire
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