Es grünt der Frühling in der Welt,
Licht lässt Winters Kälte enden.
Fährt durch Berg, Tal und Feld,
Fliesst durch Augen, Brust und Lenden.
Strahlen sickern durch die Ritzen,
Perlen auf der Stirn dir blitzen.
So liegst du in weichen Linnen
Hebst und senkst dich wie von Sinnen.
Ein leiser Schrei aus deinem Mund
Tut aller Welt Erregung kund.
Sehr bald schon folgt ein kleiner Tod,
Befreit dich aus der jungen Not.
Aus dem Kissen Rosen spriessen,
Aus dem Körper Säfte fliessen.
Nutz' die Zeit, die dir noch bleibt,
(Tandaradei!)
Vor der langen Dunkelheit.
(Tandaradei!)
Nutz' die Zeit und sei bereit.
(Tandaradei!)
Bald ist es vorbei.
Draussen singen Vögel Lieder,
Tragen Liebe im Gefieder.
Künden Todes Schwingen Hohn.
Zu dir dringt kein einz'ger Ton.
Du bist längst weit weg von mir,
Nur dein Körper liegt noch hier.
Wenn das Fieber nicht mehr brennt
Das Schicksal uns auf ewig trennt.
Aus dem Kissen Rosen spriessen,
Aus dem Körper Säfte fliessen.
Nutz' die Zeit, die dir noch bleibt,
(Tandaradei!)
Vor der langen Dunkelheit.
(Tandaradei!)
Nutz' die Zeit und sei bereit,
(Tandaradei!)
Bald ist es vorbei.
Die Rosen sind welk,
Deine Augen so leer.
Ein zucken durchfährt dich,
Du rührst dich nicht mehr.
Schwindsucht hat dir der Winter gegeben,
Den Sommer wirst du nicht
(erleben).
Nutz' die Zeit, die dir noch bleibt,
(Tandaradei!)
Vor der langen Dunkelheit.
(Tandaradei!)
Nutz' die Zeit und sei bereit...
(Tandaradei!)
Vorbei.
Nutz' die Zeit, die dir noch bleibt,
(Tandaradei!)
Vor der langen Dunkelheit.
(Tandaradei!)
Nutz' die Zeit und sei bereit,
(Tandaradei!)
Bald ist es vorbei.
Nutz die Zeit...
Nutz die Zeit...
Nutz die Zeit...
(Tandaradei!)
(Tandaradei!)
(Tandaradei!)
Vorbei!
Writer(s): Jannik Schmidt
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