☝️ Das Wichtigste in Kürze
- Udo Lindenberg möchte in der DDR auftreten und reist nach Pankow, um mit Erich Honecker eine Angelegenheit zu klären.
- Er betont, dass er viele Freunde in der DDR hat und dass diese Zahl ständig wächst.
- Udo Lindenberg fordert Erich Honecker auf, ihm die Möglichkeit zu geben, im Republik-Palast zu singen.
- Er versucht, Honecker davon zu überzeugen, dass er ebenfalls ein Rocker ist und betont, dass Honecker heimlich auch gern mal eine Lederjacke trägt und West-Radio hört.
- Der Song drückt Udo Lindenbergs Wunsch aus, in der DDR auftreten zu dürfen und hinterfragt die Gründe, warum ihm dies bisher verwehrt wurde.
Interpretation
Der Songtext
Sonderzug nach Pankow von
Udo Lindenberg handelt von seinem Wunsch, in der DDR auftreten zu dürfen. Er möchte nach Pankow, einem Stadtteil von Ost-Berlin, reisen, um eine Angelegenheit mit dem damaligen Parteichef Erich Honecker zu klären. Udo Lindenberg beschreibt sich selbst als "Jodeltalent" und möchte gerne mit einer Band in der DDR auftreten.
Im Text erwähnt Udo Lindenberg, dass er ein Fläschchen Cognac mitbringt, den er gerne mit Erich Honecker trinken würde. Er bittet ihn darum, ihm die Möglichkeit zu geben, im Republik-Palast zu singen. Udo Lindenberg versteht nicht, warum andere Schlagersänger die Erlaubnis bekommen, in der DDR aufzutreten, er selbst aber nicht. Er betont, dass er viele Freunde in der DDR hat und dass diese Zahl ständig wächst.
Udo Lindenberg spricht in dem Songtext auch direkt zu Erich Honecker und versucht, ihn davon zu überzeugen, dass er ebenfalls ein Rocker ist. Er meint, dass Honecker heimlich auch gern mal eine Lederjacke trägt und West-Radio hört. Er fordert ihn auf, ihn endlich singen zu lassen und zeigt sich überzeugt, dass der Oberste Sowjet nichts dagegen hätte, wenn er in der DDR auftreten würde.
Der Songtext "Sonderzug nach Pankow" drückt also Udo Lindenbergs Wunsch aus, in der DDR auftreten zu dürfen und wirft gleichzeitig Fragen nach den Gründen auf, warum ihm dies bisher verwehrt wurde.