☝️ Das Wichtigste in Kürze
- Der Song handelt von einem Charakter, der versucht, über eine gescheiterte Beziehung hinwegzukommen und versichert, dass er nicht mehr unter dem Schmerz leidet.
- Er betont seine Unabhängigkeit und behauptet, andere Frauen attraktiv zu finden und gut ohne seinen Ex-Partner zurechtzukommen.
- Der Charakter verwendet Metaphern, wie die Umgestaltung seiner Wohnung und den kaputten Fernseher, um seine Versuche darzustellen, die Erinnerungen an die Beziehung zu löschen und weiterzumachen.
- Trotz der starken Fassade zeigt der Sänger Anzeichen von emotionalen Kämpfen und nutzt Alkohol, um seinen Schmerz zu betäuben.
- Die Zeilen 'Guck mich bitte nicht mehr so an / Fass mich bitte nicht mehr so an / Das zieht bei mir nicht mehr' offenbaren die innere Verletzlichkeit des Sängers und das Eingeständnis, dass er vielleicht noch nicht ganz über die Trennung hinweg ist.
Interpretation
Der Songtext von
Es tut nicht mehr weh von
Udo Lindenberg, handelt von einer Person, die versucht, über eine gescheiterte romantische Beziehung hinwegzukommen. Er versichert sich selbst und seinem Ex-Partner, dass er nicht mehr unter dem Schmerz der Trennung leidet: 'Es tut nicht mehr weh / Endlich nicht mehr weh / Wenn ich dich zufällig mal wiederseh.''
Er betont, dass er unabhängig ist und ohne seinen Ex-Partner gut klarkommt, wie in den Zeilen: 'Musst nicht glauben / Dass ich ohne dich nicht klarkomm' / Ich komm' sehr gut zurecht.' Er behauptet auch, dass er andere Frauen attraktiv findet: 'Kannst ruhig glauben: All die ander'n Frauen / Die sind auch nicht schlecht.'
Die Zeilen 'Ich lieb' dich überhaupt nicht mehr / Das ist aus / Vorbei und lange her' betonen erneut seine Behauptung, dass er über die Beziehung hinweg ist. Er zeigt auch eine scheinbare Widerstandsfähigkeit und Mut: 'Endlich geht's mir wieder gut / Und ich hab' jede Menge Mut.'
Die Verse, die von einem kaputten Fernseher sprechen und wie er seine Wohnung umgestaltet hat, symbolisieren seine Versuche, die Erinnerungen an die Beziehung zu löschen und weiterzumachen: 'Die Wohnung sieht jetzt anders aus / Nichts erinnert mehr an dich / Ich hab' alles knallbunt angemalt.'
Trotz seiner Behauptungen zeigt der Sänger jedoch Anzeichen von emotionalen Kämpfen, indem er zugibt, dass er manchmal nachts nicht schlafen kann und sich betrinkt, um den Schmerz zu betäuben: 'Wenn ich manchmal nachts nicht schlafen kann / Geh' ich in die Kneipe und sauf' mir einen an.'
Die Zeilen 'Guck mich bitte nicht mehr so an / Fass mich bitte nicht mehr so an / Das zieht bei mir nicht mehr' offenbaren seine innere Verletzlichkeit und sein Eingeständnis, dass er vielleicht noch nicht ganz über die Trennung hinweg ist.
Insgesamt ist der Song textlich eine ehrliche Darstellung von jemandem, der versucht, seine Verletzlichkeit zu verbergen und stark zu wirken, während er versucht, mit den emotionalen Folgen einer Trennung umzugehen.