Du liegst neben mir wach
Regen über der Stadt
Gib mir deine Hand hör mir zu
Ganz egal was geschieht
T
Tränen die trocknen
Kehren niemals zurück
Wie Wasser unter den Brücken
Deine Tage sind Perlen aus Einsatz und Mut
Gegen Schweigen und kalte Belanglosigkeit
Das Gefühl der Verzweiflung hast du bitter gespürt
Und warst wieder und wieder aufzugeben bereit
Deine Seele trug manchmal die Kleider der Nacht
Deine Ängste warn schwerer als Blei
Doch kampflos zu gehen kommt nicht in Betracht
Denn du weißt alles geht mal vorbei
Denn aller Zorn und jeder Sturz
Jedes Zittern deiner Hand
Alle Ketten dieser Welt
Neid Verrat und Widerstand
Können deinen Willen niemals unterdrücken
Wie Schnee unter der Sonne
Auf seinem Weg sind sie
Wie Wasser unter den Brücken
Für dich ist das Leben ein aufrechter Weg
Der Tanz auf dem Seil den man Ehrlichkeit nennt
Die Antwort war oft genug Hohn und Verlust
Und du fühltest die Furcht die die Hoffnung verbrennt
Ich halte dich fest solange du willst
Du bist keinen Tag mehr allein
Und wird unser Mut auch in Ketten gelegt
Wir werden ihn wieder befrein
Denn aller Zorn und jeder Sturz
Jedes Zittern unsrer Hand
Alle Fesseln dieser Welt
Haben keinerlei Bestand
Können unsren Willen niemals unterdrücken
Wie Schnee unter der Sonne
Auf unserm Weg sind sie
Wie Wasser unter den Brücken
Writer(s): Udo Juergens, Thomas Christen
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