Ich war kein Leisetreter lebte keinen Tag im Wattebausch,
War Opfer und mal Täter und oft ein Narr in Liebesrausch.
Hab' manchen Freund vergessen, ihn aus Eigensinn verletzt,
Hab' Herzen hintergangen und Hoffnungen zerfetzt.
Ich hab' leise Worte überhört, hab' mir laute Worte zugetraut, doch bei den eignen Schwächen da hab' ich gerne weggeschaut,
Ich habe viel zu viel geglaubt, falsche Töne akzeptiert,
Hab' Lügen zugelassen und Liebe ignoriert.
Jedoch ich hab' auch gelernt mir in die Augen zu seh'n,
Den Spiegel zu zerschlagen, macht garnichts ungescheh'n;
Mein Weg zu mir war niemals eben
Er war nicht immer klug und gradeaus genug,
Mein Weg zu mir das ist mein Leben
Und vielleicht finde ich am Ende mich
Und vielleicht finde ich am Ende mich
Ich hab'so vielen imponiert als großer Held der Zärtlichkeit,
Doch oft war ich ein Blender und für Gefühle nicht bereit
Ich habe Kummer ausgeteilt und Schläge eingesteckt,
Wer lebt macht eben Fehler
Wer wirklich lebt ist nie perfekt
Darum hab' ich auch gelernt mir in die Augen zu seh'n
Den Spiegel zu zerschlagen, macht garnichts ungescheh'n;
Mein Weg zu mir war niemals eben
Er war nicht immer klug und gradeaus genug,
Mein Weg zu mir das ist mein Leben
Und vielleicht finde ich am Ende mich
Und vielleicht finde ich am Ende mich
Writer(s): Wolfgang Hofer (de), Udo Juergens
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