Auf dem Fenster des Abteils
Liegt dein Lächeln kaum erkennbar vor der Nacht.
Dieser Zug führt uns nach Hause,
Doch ich geb auf die Stationen nicht mehr Acht.
Hundert zufällige Blicke
Und die Angst, dass einer wirklich Zufall war.
Uns're Augen reichen Hände,
Die Idee von einem Kuss – kaum wahrnehmbar.
Eine ganze lange Nacht
In Augenblicken zugebracht.
In Gedanken Haut an Haut,
Wie schon jahrelang vertraut.
Nur die Frau in meinem Leben
Und der Ring an deiner Hand
Legen Bande um die Wünsche
Und regieren den Verstand.
Der Sturm wird weiterzieh'n
Was niemals anfängt, kann nie enden
Lass unser'n Blick vernünftig sein,
Den Blick von zwei'n
In festen Händen
In festen Händen
In festen Händen
In festen Händen
Für Sekunden wie ein Taumel,
Als du aufstehst und mit mir den Zug verlässt
Auf dem Bahnsteig ohne Worte,
Bis der Regen uns'ren letzten Blick durchnässt
Du in den Armen eines Mannes,
Ich vor dem Lächeln einer Frau
Noch ein Blick über die Schulter
Und der Himmel färbt sich grau...
Der Sturm wird weiterzieh'n
Was niemals anfängt, kann nie enden
Lass unser'n Blick vernünftig sein,
Den Blick von zwei'n
In festen Händen
In festen Händen
In festen Händen
In festen Händen
Writer(s): Udo Juergens, Thomas Christen
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