Ich fahr’ auf der Autobahn
Und hab’ g’rad an dich gedacht.
Eben geht die Sonne auf
Und vertreibt den Rest der Nacht.
Zehn Minuten hast du noch,
Bis die Radiouhr dich weckt.
Sicher liegst du quer im Bett,
Wie stets halb zugedeckt.
Ein paar Kilometer d’rauf
Sind die zehn Minuten um.
Gleich stehst du verschlafen auf,
Drehst dich vorher noch mal um.
Jetzt gehst du in unser Bad,
Kämmst den Tag dir in das Haar,
Und ich kann dich nicht berühr’n,
Und ich bin dir trotzdem nah...
Refrain:
Ich war niemals fort von dir,
Niemals fort von dir,
Denn was sind schon ein paar Tage,
Ein paar Meilen weit von hier?
Ich war niemals, niemals wirklich fort von dir!
Du badest wieder viel zu lang’,
Und dein Toast wird dabei kalt.
Und ich frühstücke, genau wie du,
Mach’ an einem Rasthaus halt.
Nun holst du die Zeitung rein,
Liest das Horoskop zuerst.
Und jetzt rennst du aus dem Haus,
Weil du fast zu spät d’ran wärst...
Und ich spul’ die Meilen ab
Und ich seh’ im Geist nur dich.
Langsam wird es Nachmittag.
Du kommst heim, genau wie ich – kommst heim wie ich!
Und wir treffen uns genau
Unten vor der Eingangstür,
Ich war niemals, niemals wirklich fort von dir!
Refrain
Writer(s): Wolfgang Hofer (de), Udo Juergens
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