Ich habe von Himmel und Hölle erzählt
Und manchen Fehler gemacht,
Durch Träume geheilt, mit der Wahrheit gequält,
Vielleicht sogar Wunder vollbracht.
Ich habe lieber mit Sündern gelacht – als mit Heiligen geweint.
Freunde am Tag, Geliebte bei Nacht – manchmal Rivalen, doch niemals ein Feind
Ich habe geschworen, euch nie zu belügen,
Es war einfach und doch nicht so leicht.
Alles verschenken und niemals betrügen,
Ich hoffe am Ende – ich hab’ es erreicht...
Ich lass’ euch alles da,
Meine Welt, wie ich sie sah,
Gebt mir noch eine Hand voll Zeit.
Ich lass’ euch alles da,
Alles, was mir wichtig war,
Der Weg hinaus ist nicht sehr weit...
Ihr seid das Notenblatt, das alles für mich war,
Ich lass’ euch alles –
Ich lass’ euch alles da...
Auch mir war der Mut nicht angebor’n,
Hab’ romantisch für ihn geschwärmt.
Gegen die Löwen wie Gladiator’n,
Hab’ auch zu verlieren gelernt.
Ja, ich bin lieber auf Wolken geschwebt –
Hab’ nie dem Ehrgeiz blind vertraut,
Phantastische Bilder als Wahrheit gelebt –
Denn nur im Traum ist uns alles erlaubt...
Ich lass’ euch alles da,
Meine Welt, wie ich sie sah,
Doch der Sand ist noch nicht durch!
Ich lass’ euch alles da,
Alles, was mir wichtig war,
Noch fühl’ ich Liebe, Wut und Furcht!
Es war das Paradies, und zwar von Anfang an,
Ich will die Ewigkeit, und keinen Abgesang,
Es war ein Feuerwerk, das mir euch begann...
Ihr seid der erste Ton, der aus der Seele dringt,
Ihr seid das Samenkorn, mit dem ein Baum beginnt,
Ich geb’ euch das zurück, was ich mir von euch lieh,
Jede Sekunde, die durch euch Erfüllung war,
Ich lass’ euch alles –
Ich lass’ euch alles da...
Ich lass’ euch alles –
Ich lass’ euch alles da...
Writer(s): Udo Juergens, Thomas Christen
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