Bedeutung von Alles, was gut tut

In Alles, was gut tut reflektiert Udo Jürgens über das Leben und die Suche nach Glück. Er beginnt mit der Erkenntnis, dass er zwar älter, aber nicht unbedingt klüger geworden ist. Dies zeigt, dass er Wert auf persönliche Erfahrungen legt, anstatt den Regeln der Gesellschaft zu folgen. Die Phantasie wird als wichtiger Faktor bezeichnet, der ihm hilft, seinen eigenen Weg zu finden.

Jürgens erzählt von seinen Dummheiten, aus denen er jedoch nie etwas bereut hat. Er bezeichnet sich selbst als 'kein Kind von Traurigkeit', was bedeutet, dass er optimistisch in die Welt schaut. Diese Einstellung spiegelt sich in dem zentralen Motto des Liedes wider: 'Tu Alles, was gut tut.' Hier ermutigt er die Hörer, sich auf ihre eigenen Bedürfnisse und Wünsche zu konzentrieren, auch wenn das bedeutet, von den Erwartungen anderer abzuweichen.

Der Künstler fordert dazu auf, die Seele frei zu halten, sich nicht von Klugscheißern verunsichern zu lassen und die eigene Meinung zu vertreten. Positives Verhalten und das Streben nach Glück stehen im Vordergrund. Durch die wiederholte Botschaft, Dinge auszuprobieren und das Glück im Moment zu genießen, wird die Bedeutung des Lebens im Jetzt unterstrichen.

Zusammenfassend fordert Udo Jürgens die Menschen auf, ihren individuellen Lebensweg zu gehen, das zu tun, was ihnen Freude bereitet, und das Glück zu suchen - stets mit dem Hinweis, dass man dies nicht allein tun sollte. Seine Botschaft ist klar: Leben und genießen ist das Motto, um seine Träume wahr werden zu lassen.