Die pechschwarze Mähne flattert im Wind
Das Herz eines Löwen, verspielt wie ein Kind.
Im Blizzard geboren, von Teufeln bewacht
Hat der eiskalte Sturmwind sein Feuer entfacht.
Ein Mann aus dem Bergen hat ihn einst gesehn
Am Rande des Canyons- wo die Wölfe sonst stehn.
Ein Pferd aus der Hölle von Satan gemacht-
Selbst das Weiße im Auge war schwarz wie die Nacht.
Ein wildes Pferd will keinen Sattel, ein alter Wolf frisst niemals aus der Hand.
Das Gold der Berge ist die Freiheit-
Wilde Pferde, wilde Wölfe, wildes Land.
Sein glänzendes Fell hat noch niemand berührt
Kein Mensch hat ihn jemals am Zügel geführt.
Die trommelnden Hufe stampften im Sand
Er war ein König und dies war sein Land.
Hoch in den Rockys fand man ein Lasso
Ein Schriftzug im Felsen erinnert daran,
An die Zeit als die Wölfe und Mustangs verschwanden.
An die Zeit als die Jagd auf die Freiheit begann.
Writer(s): Knut Bewersdorff, Norbert Teschner
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