Als Junge stand ich gerne an der Autobahn,
ich fragte mich, wohin die großen Trucks wohl fahrn.
Bestimmt in ferne Länder oder um die ganze Welt,
ich träumte noch von Freiheit und nicht vom großen Geld.
Tausend Meilen von zuhaus, mit tausend Träumen zog ich aus.
Tausend Meilen durch die Nacht, tausend Mal hab ich geweint und gelacht.
Jetzt fahr ich jede Woche Hamburg - Istanbul,
von Freiheit nichts zu spüren, doch ich bleib ganz cool.
Denn Träume, das sind Schäume, das hab ich sehr schnell erkannt,
die Wünsche, die ich hatte, sind im Dieselrauch verbrannt.
Tausend Meilen von zuhaus, mit tausend Träumen zog ich aus.
Tausend Meilen durch die Nacht, tausend Mal hab ich geweint und gelacht.
Tausend Meilen von zuhaus, mit tausend Träumen zog ich aus.
Tausend Meilen durch die Nacht, tausend Mal hab ich geweint und gelacht.
Writer(s): Knut Bewersdorff
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