Interpretation
Too Much Yayo ist ein Song der britischen Band
The Streets und handelt von verschiedenen Themen wie dem Leben im Moment, dem Verlust der Kontrolle und dem Konsum von Drogen.
Im Songtext wird eine Metapher verwendet, um das Leben als eine Art Theateraufführung zu beschreiben, die wir als Kinder mit Karton nachstellten. Die Menschen auf der Bühne, also die Menschen im Club, sind wie Gefangene in ihren eigenen Gedanken und haben oft kleine, begrenzte Sichtweisen. Es wird auch darauf hingewiesen, dass es sie manchmal erwischt, wenn sie versuchen, aus ihren eigenen Gedanken auszubrechen.
Der Refrain "Way-oh, Too much yayo" bezieht sich auf den Konsum von Kokain, das im Slang oft als "yayo" bezeichnet wird. Dieser Satz wird wiederholt, um den Suchtcharakter und die negativen Auswirkungen des Drogenkonsums zu betonen.
Der Songtext spricht auch über den Versuch, dem Alltag zu entkommen und den Kopf zu verlieren, aber es wird betont, dass es keinen Ort gibt, an dem man wirklich davonlaufen kann. Die Menschen sind wie Flipperkugeln, die zwischen verschiedenen Punkten hin und her springen, ohne wirklich voranzukommen.
Es wird auch auf das Thema Selbstliebe und Selbstbeobachtung angespielt, wenn es heißt, dass jemand sein eigenes Snapchat anschaut und sich selbst liebt. Dies zeigt die Selbstbesessenheit und den Wunsch nach Bestätigung, der oft mit dem Drogenkonsum einhergeht.
Der Songtext endet mit der Feststellung, dass das Leben manchmal wie eine Theateraufführung ist, die wir selbst kreieren können. Es wird darauf hingewiesen, dass wir manchmal in unseren begrenzten Denkmustern gefangen sind und dass das Sündigen manchmal einfach nur aus Spaß geschieht. Der Text schließt mit der Feststellung, dass von den sieben Todsünden der Neid die einzige ist, die nicht spaßig ist.
Insgesamt beschreibt "Too Much Yayo" die Suche nach Freiheit, die Verlockungen und Gefahren des Drogenkonsums und die Bedeutung, die wir unserem eigenen inneren Theaterstück beimessen.