Chorus: Wir geben euch die Freiheit euch zu nehmen was ihr braucht, die Hoffnung geben wir nie auf, die Dinge nehmen ihren Lauf auch so/ Geben wir euch Kraft, wenn ja, wo nehmen wir sie her, denn geben und nehmen fällt den meisten immer noch schwer
Huckey: Ich gebe dir den kleinen Finger und du nimmst gleich die ganze Hand/ drum nehm ich einmal an, wir sind im Geiste verwandt/ was du hergibst ist weder glaubhaft noch annehmbar/ du Angeber/ du möchtest gern ernst genommen werden, doch bist weit davon entfernt
Flip: Ich geb hundertzehn Prozent plus mein letztes Hemd, geb gehandicapten Prahlern und Schwarzmalern ein Happy End/ Nimm dekadente Menschen am Händchen, um ein Quentchen ihrer unternehmerischen Verschwendung beständig umzulenken
Huckey: Wir geben trotz schwieriger Begebenheiten Lebenszeichen/ die uns Kräfte geben, die uns angeblich leiten/ nimm mich wahr/ als Dealer in Gefahr auf der Straße nach Gibraltar/ das Endergebnis ist, eine schreckliche Nemesis
Flip: Ständig nachzugeben ist weder angenehm noch clever mein Freund/ 1+1 nicht immer 2 auch wenn die Algebra so scheint/ Fehler machen ist leicht, sie zurücknehmen Kunst/ wie der Schrei von Munch, jeder teilt in uns den gleichen Wunsch nach Einigung/ drum gib uns etwas Zeit dann hängen wir uns rein wie Gibbons, bis du mit uns angeben kannst: das sind meine Jungs!
Huckey: Aber nimm bitte nicht die Ausrede, wir brauchten das Geld und waren jung/ denn wo immer eine Eingebung ist, war auch vorher eine Wahrnehmung
Flip: Ich nehm dich ins Visier - nimm Platz - gib alles oder auf/ nimm bitte was du kriegen kannst und damit anderen die Chance
Huckey: Man gibt was man sich nimmt, die Moral pfeift aus dem letzten Loch/ das Geheimnis des Erfolges es gibt weder noch!
Chorus
Laima: Ich geb euch viele Möglichkeiten, Zeit zu verschwenden/ geb euch die seichte Unterhaltung an den faden Wochenenden/ geb euch Glanz und Geschichten, die euer Leben nicht liefert/ und den belämmerten Blick, wenn ihr total in mich vertieft wart/ Geb euch die schönsten Frauen und die schimmerndsten Stars/ und zwischendurch geb ich euch Werbung, denn ich nehm euch auch was/ Nehm euern Kindern die Lust miteinander zu spielen/ die Unterhaltungen am Abend, ja die nehme ich vielen/ Ich nehme mir heraus, neue Trends zu setzen/ euch von mir zu fesseln/ nehm euch fest im Fernsehsessel/ lass die Welt euch jetzt vergessen/ ihr seid wie besessen von mir und starrt mich an/ den ganzen Abend lang/ ich nehme euch den Tatendrang/ Ihr seid wie benommen/ die Programme verschwimmen/ könnt nie genug bekommen/ wie manche Sammler von Dingen/ ich geb den Kasten das Flimmern, und jeder Taste die Kraft/ schalt mich ein oder aus, das liegt allein in deiner Macht.
Chorus
Skero: Ich nehm mir Zeit zum flowen, nehm mir Zeit zum dissen, denn alles was bei euch geht, euch geht's meist beschissen/ ich leih dir mein Ohr, doch will ich es meist nicht wissen, ich bleib sitzen zwischen zwei Stühlen wenn da kein Platz ist/ glaub nicht mir fällt nichts ein, ich sag nichts mit Absicht/ Heute red ich ein paar Takte mit jedem, der mir bekannt ist, aber leider von wegen, was funktioniert schon in der Praxis/ zuerst macht ihr Rabatz, dann macht ihr Platz wie ein Klappsitz/ es ist ein Nehmen und Geben und ein Streben nach mehr, die meisten nehmen und nehmen und geben nie wieder her/ da läuft was verkehrt, euer einziges Geschenk war ein trojanisches Pferd/ die Schulden sind hoch, aber die Zinsen sind mehr/ Ihr wollt jeden bekehren mit Degen und Schwert und klebt an euren Regeln fest wie Federn auf Teer/ hört her: jetzt gibt's Gegenverkehr, denn wir nehmen euch weg, was euch eh nicht gehört!
Chorus