Meine Mutter hat immer Ehrlichkeit und Authensität zelebriert.
Sie hat mich auf das Leben und die Wahrheit trainiert.
Es war ein langer und meist sehr steiniger Weg.
Ich weiß, wir haben viele schlechte Tage und auch Nächte erlebt,
Doch es hat uns geprägt, wie Wasser, Meer und Stein
Und ich weiß, du ließt mich niemals allein
Und machtest aus einem verrückten Jungen eine ehrliche Haut,
Der in Gott, seine Ideale und seine Werte vertraut,
Der nach Vorne schaut, anstatt rückwärts in den Regen.
Und du hast mich gelehrt auch den größten Trotteln zu vergeben,
Und nicht zu fluchen, mein Glück zu suchen
Und nicht zu warten, bis es zu mir kommt, wie Fliegen zum Kuchen.
Du hast mir meine Ängste genommen in sovielen Situationen
Mit deiner Liebe, Wärme und mit all deinen Emotionen.
Und du hast mir gezeigt, dass Liebe wichtiger ist als Hass
Und dass jeder, der es nicht kennt, sehr viel verpasst
Und dass Leben auch Kampf bedeutet, fast wie in einem Krieg,
Doch dass man irgendwann auch seinen größten Feinden vergibt,
Und ihnen aufhilft vom boden, sich fragt „Wieso denn?“
Und sich nicht immer alles dominieren lässt von dem dort oben
Und dass man reich sein kann, obwohl man ärmlich ist
Und dass das ganze Leben danach zu suchen erbärmlich ist,
Dass ein Lachen von dem, den man liebt, viel mehr bedeutet
Als zehn tausende Scheine, die man gibt
Und das letzte Hemd hat keine Taschen hast du immer gepriesen
Und mich so auf meinen Weg gewiesen.
Hook
(x2):
Ich danke dir
Für das Leben, das du mir gegeben hast.
Ich danke dir
Und für den Weg, den du mir geebnet hast.
Ich danke dir
Für all die Worte, die du sagtest.
Ich danke dir
Und all die Liebe, die du mir gabtest.
Ich danke dir
Für all die Zeit, die du mir schenktest.
Ich danke dir
Und dass du mich auf meinem Weg lenktest.
Ich danke dir
Du hast das Gefühl, dass ich niemals einen Vater hatte prächtig kompensiert
Und hast mich auf meiner Reise dann mächtig navigiert.
Ich weiß, das Leben ist eigentlich ein gerader Weg,
Doch wenn man niemanden hat, der einen leitet, wirkt alles schräg,
Komplex und verworren, fast wie in einem Labyrinth.
Ich weiß, ich war ein kompliziertes und schreckliches Kind
Und hab fast alles falsch gemacht auf den Wegen die in meinem Kopf waren,
Doch durch dich habe ich Liebe und Gott erfahren
Und was und wie man richtig macht,
Dass man nicht lacht über Leute, die schwächer sind oder schlauer wie
(ayacht?)
Und dass ich auch schwach sein kann und weinen dann
Und dass ich mich auch tief fallen lassen und auch leiden kann,
Meinen Gefühlen freien Lauf zu lassen,
Mich fühlen wie auf einer Reise, aber meinen Traum nicht zu verpassen,
Realistisch zu bleiben, trozdem träumen wie auf Drogen,
Meinen Kopf nicht hängen zu lassen, sondern immer stolz nach oben
Und dass Ehre heißt, ein Leben lang sich selber treu zu bleiben
Und seinen Weg entlang all die Leute zu finden, die einem Steine in den Weg schmeißen,
Und die Wolken zu verdrängen und den Himmel weit aufzureißen,
Um die Sonne auf die Schulter zu nehmen,
Sich in Geduld zu üben, anstatt schnell im Kreis zu drehen
Und sich nicht immer sehnen, nachdem, was man nicht kriegt,
Sondern zu erfreuen, an dem was man besitzt,
Weil es eigentlich viel ist, solang man atmet und lebt
Und sich auf seinem eigenen Weg bewegt.
Ich danke dir.
Hook
(x2)
Writer(s): C.muhs, Zenit
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