Ich frage mich, woran es liegt
Warum wird er immer größer, dieser Unterschied
Zwischen dem, was man eigentlich sagen will
Und dem was man dann sagt
Irgendwann hält man halt lieber still
Doch ich lieg' wieder mal nur knapp daneben
Neben mir selbst und hör' mich schreien
Kenn ich den? Ich muss mal kurz überlegen
Was? Soll das da etwa ich sein?
[Refrain A]
Vielleicht hab' ich meine letzte Chance verpasst
Vielleicht hab' ich hier noch niemals reingepasst
Vielleicht alles von Anfang an falsch angefasst
Vielleicht immer nur mich und nicht dich gehasst
[Refrain B]
Was ist los? Wo kommt das her?
Ich erkenn' mein Gesicht im Spiegel nicht mehr
Fremdkörper, Fremdkörper
So sehr ich mich auch dagegen wehr
Alles bleibt fremd...
Ich frage mich, was mit mir geschieht
Seh' alles von oben
Beobachte mich selbst wie ein Satellit
Zwei Flaschen Rotwein
Ich schließ mich ein
Bin gern allein
Pathetisch, kitschig
Wie die schlechtesten Filme mit Meg Ryan
Und glaub' auf einmal zu erkennen
Was die anderen Blind macht
Und glaub' auf einmal zu wissen
Was sie nicht zuhören lässt
Als könnt' ich spüren
Was alles in uns so kalt macht
Vielleicht lieg' ich deshalb wach
Die ganze Nacht...
[Refrain A]
[Refrain B bis zum Ende]
Writer(s): A. Horn, C. Rudo, D. Graef, M. Begeame, O. Schneider
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