Ich kann es fühlen, wie die Spannung in mir steigt
Bald ist es so weit zu allem bereit ich sehe das Licht in der Dunkelheit
Hoffnung gibt mir die Kraft
Zu fliegen wie ein Vogel frei im Wind
Über das Labyrinth und das Spiel, das sich Leben nennt
In dem sich andere verwirren, verirren und sich irren,
Das Leben zu leben, sich ihm völlig hinzugeben
Sich zu erheben und wie ein Adler zu schweben
König in dicker Luft mit scharfem Augenlicht
Wir können alles sehn' doch die anderen verstehn' das nicht
Füttern uns mit Lügen und billigen Versprechen
Und wollen uns die Flügel brechen
Es gibt nicht mehr viele von uns, wir sterben aus
Weil wir ungemütlich, unermüdlich sind, die anderen blind
Es gibt nicht mehr viele von uns, wir wird gejagt,
Weil wir der Dorn in ihren Augen sind
Zahme Vögel singen von der Freiheit
Wilde Vögel fliegen davon, einfach fliegen
Mich hält nichts mehr in eurer Welt ich will fliegen
Fliege davon und lasse alles unter mir
Ich seh' sie klar und deutlich unter mir hab' sie im Visier
Meine Beute all die gleichgültigen Leute
Die Meute die Gier nach Macht die sie vorantreibt
Jeder will der Erste sein kämpft für sich allein
Denkt zuerst an sich stellt dem anderen ein Bein
Es kann nur einen geben es gibt keinen daneben
Für falsche Ideale bekommt der Rivale
Den Ellenbogen in sein Gesicht bis es zerbricht
Man hat ja Ziele vor geblendeten blinden Augen
Die man erreichen will muss um jeden Preis
Blut, Tränen und Schweiß trotzdem bleibt die Weste weiß
Das Leben des anderen interessiert einen Scheiß
Ich weiß mich hält nichts in dieser Welt zurück
Meine Gedanken sind frei wenigstens die zum Glück
Fliegen frei und getragen vom Wind
Na gut vielleicht naiv wie ein Kind doch nicht blind
Um zu sehen, was anderen verborgen bleibt
Die Harmonie des Fliegens und die Zeichen der Zeit
Ich bin bereit, spreize meine Flügel und heb' ab
Und fliege und fliege und fliege
Zahme Vögel singen von der Freiheit wilde Vögel fliegen
Fliegen davon einfach fliegen
Mich hält nichts mehr in eurer Welt ich will fliegen
Fliege davon und lass alles unter mir
Writer(s): Axel Horn, Michel Begeame, Tim Zellmer, Oliver Schneider, Carsten Rudo, Dennis Graef
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