Bis jetzt häts immer gheisse, de jugend fählts a perspektive,
Und das segi au de grund wiso sie droge inelönd,
Das s'fählend idealbild am konsum müassi wiiche,
Während treddiktatore ihre vorteil drus schlönd,
Es händ sich all so sicher gfühlt, drum isch es so makaber,
Dass in so churzer ziit sich d umständ so verändered,
Das d'zeigfinger vo geschter, ich mein di ältere semeschter,
Erscht jetzt feng merked, wie schnäll sich s schicksal chan wände
Säg mer wem glaubsch no,
Wem vertrausch I dere wält,
Wo jeder nur no a sich sälber denkt,
Seg mer wem glaubsch no,
Wenn s wort nümme zehlt,
Und s nur no s gäld isch, wo sich alles drum dräht,
Säg mer wem, wem glaubsch no,
Wer seit dänn überhaupt no kompromisslos grad das was er denkt,
Sägmer wem glaubsch no,
Ich glaube niemertem es wort scho gar nöd dene wo am lüütischte sind
Jetzt gönd d diskussione los, e unrueh macht sich breit,
Will feschti wert verlüüred jetzt a feschtigkeit,
Mer chan die situation mit dere vo de jugend vergliche,
Und plötzlich fählts ganz villne anre zuekunftsperspektive,
Glabsch no a d'politiker, wo mit dim chole schpiled,
Glaubsch a d'wirtschaftsführer und a ihri provision,
Glaubsch no de medie wo ihri blätter fülled,
Glabsch an fride uf erde, glaubsch a d'religion
Writer(s): Roman Camenzind, Christian Bisang, Marcel Schwegler
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