Ich seh ein dutzend Meilen weit
Hab Augen, die auch nachts noch spähen
Und meine Nase ist so fein
Du kannst mir nicht verloren gehen
Ich höre wie die Blätter fallen
Und wie die Spinne leise webt
Ich spüre deines Schritten nach
Weil leise, ganz leis die Erde bebt
Ich rieche dich, wenn die Jagd beginnt
Ich hör dein Herz
Ich stell dir nach, wenn die Jagd beginnt
Die Hörner heulen auf, wenn die Jagd beginnt
Ich schlaf nicht mehr, ich esse nicht
Ich sehne mich nach Widerstand
Kein Einhorn und kein weißer Hirsch
Hat je mich so in Gier entflammt
Ich rieche dich, wenn die Jagd beginnt
Ich hör dein Herz, wenn die Jagd beginnt
Ich stell dir nach, wenn die Jagd beginnt
Die Hörner heulen auf
Mit allen Sinnen jag ich dich
Ich schmecke deinen Schweiß im Wind
Ich komm dir nah und näher noch
Du spürst, wie deine Zeit verrinnt
Wenn die Jagd beginnt
Ich rieche dich, wenn die Jagd beginnt
Ich hör dein Herz, wenn die Jagd beginnt
Ich stell dir nach, wenn die Jagd beginnt
Die Hörner heulen auf, in der Nacht, wenn die Jagd beginnt
Writer(s): Michael Boden, Ingo Hampf
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