Ich hab mein Boot, mein Boot auf Kiel gelegt,
Vertäut nach allen Regeln.
Ich hab das Meer, das Meer vom Rumpf gefegt,
Nahm Wind aus seinen Segeln.
Zerbrach die Ruder und das Schwert,
Ließ alle Lasten löschen,
Nun liegt es fest und unbeschwert,
So fest und unbeschwert.
Nur manchmal, wenn der Südwind weht
Und wildes Fernweh durch mich geht
Wie schauerliche Stürme,
Dann sehn ich mich
Nur manchmal, wenn der Südwind weht
Und wildes Fernweh durch mich geht
Wie schauerliche Stürme,
Dann sehn ich mich wieder nach der See.
Auf Kiel gelegt hab ich mein Boot,
Es faulen bald die Planken,
Die Ratten gingen längst von Bord,
Und alle Anker sanken.
Mein Boot liegt fest und will nicht fort,
Liegt fest und will nicht fort.
Nur manchmal, wenn der Südwind weht
Und wildes Fernweh durch mich geht
Wie schauerliche Stürme,
Dann sehn ich mich
Nur manchmal, wenn der Südwind weht
Und wildes Fernweh durch mich geht
Wie schauerliche Stürme,
Dann sehn ich mich wieder nach der See.
Ein Sturm zieht auf, ich steh an Deck,
Die Seeluft schmeckt nach Regen,
Der Himmel streckt die Hände aus,
Ich stemm’ mich ihm entgegen.
Denn manchmal, wenn der Südwind weht
Und wildes Fernweh durch mich geht
Wie schauerliche Stürme.
Denn manchmal, wenn der Südwind weht
Und wildes Fernweh durch mich geht
Wie schauerliche Stürme,
Dann sehn ich mich...
Denn manchmal, wenn der Südwind weht
Und wildes Fernweh durch mich geht
Wie schauerliche Stürme,
Dann sehn ich mich wieder nach der See
Wieder nach der See.
Writer(s): Michael Boden, Erik-uwe Hecht, Gerit Hecht, Michael Simon Schmitt, Fabio Trentini, Milan Polak
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