Gib mir einen Schlaf, für den es sich lohnt,
Sich niederzulegen, die Augen zu schließen,
Einen Traum geformt aus einem Klumpen Lehm.
(Herausgetaut aus dieser eisigen Welt)
Leben wir nicht unter dem Himmelszelt
Der sternenklaren Weltwinternacht,
Die wie ein schwarzes Tuch auf uns herabschwebt?
(Und unsere Gedanken unter sich begräbt)
Wir wollten doch nur träumen.
Warum lasst ihr uns nicht träumen?
Weltwinternacht, Weltwinternacht
Gib mir einen Traum, für den es sich lohnt,
Die Flügel zu spannen und der Kälte zu entfliehen,
Welche wie der Mond die Nacht unsere Wunden still küsst.
(Und die von uns zerschundene Erde)
Die Flügel zu strecken als ginge man nach Haus,
Den letzten Weg durch hundert Jahre Einsamkeit.
Wie ein sterbender Engel im ewigen Eis.
(Dessen letzter Schrei die Kälte zerreißt)