Bedeutung von „Guggisberglied“

von Stephan Eicher

Interpretation

Das Guggisberglied von Stephan Eicher erzählt von einem Menschen, der in der Schweiz lebt und sich nach einem Ort namens Guggisberg sehnt. Der Songtext beschreibt die Sehnsucht nach Liebe und Geborgenheit.

Im ersten Abschnitt des Liedes wird deutlich, dass der Sänger gerne bei einem bestimmten Menschen sein möchte. Er sagt: "'S isch äben e Mönsch uf Ärde / Und I möchte bi-n'ihm si." Hier drückt er seine Sehnsucht und den Wunsch nach Gemeinschaft aus.

Im zweiten Abschnitt wird die Angst vor dem Verlust dieser Liebe thematisiert. Der Sänger sagt: "U ma ner mir nid wärde / Vor Chummer stirbe n'I / U stirbe n'I vor Chummer / So leit me mi i'ds Grab." Hier wird die Angst vor dem Verlassenwerden und dem damit verbundenen Schmerz ausgedrückt.

Dann spricht der Sänger von zwei Bäumen in seinem Garten, die für Muschgaate (Mäusegitter) und Nägeli (Nägel) stehen. Diese Symbolik verdeutlicht die Gegensätze in einer Beziehung, Süße und Bitterkeit, die oft gleichzeitig vorhanden sind.

Der Text enthält auch eine Erinnerung an eine vergangene Liebe: "Ha Di no nid vergässe / Ha immer a di dänkt / 'Sisch numeh zwöi Jahr vergange / Das mi a'Di ha ghänkt." Hier drückt der Sänger aus, dass er immer noch an diese vergangene Liebe denkt und von ihr beeinflusst ist.

Am Ende des Liedes wird das Bild eines Mühlrads verwendet, das für die Liebe steht. Der Text sagt: "Das mahlet nüt als Liebi / Bi Nacht und ou bi Tag." Hier wird die Kraft der Liebe betont, die sich durch alle Zeiten hindurch auswirkt.

Das Lied endet mit der Trennung zweier Menschen und dem Versöhnungsakt des Händereichens. Es drückt die Hoffnung auf Versöhnung und Wiedervereinigung aus.

Insgesamt handelt der Songtext von Sehnsucht, Liebe, Verlust und Hoffnung. Er beschreibt die verschiedenen Emotionen, die in einer Beziehung auftreten können, und drückt die Wünsche und Ängste des Sängers aus.