Ihr Nam war Marie, und sie war scho siebzig Jahr
Sie hot de Viecher möng, hot grackert Jahr für Jahr
Draussd bei de Hehner, ja des war de scheenste Zeit
Sie hot sie liaber möng, liaber wia de Leit
Sie hot mei erste Freindin möng
Hot mir de erste Halbe gebm
Sie hot ihr Arbet gmacht,
Hot nia de Leit ausglacht
Sie wollt ned, sie wollt ned geh
Es war a Montag, es war achte in der Friah
De Klingel scheppert, sie geht ausse zu der Tür
Da steht a Loder mit am Briaferl und am Plan
Des Haus muaß weg, do kimmt da Bagger und da Kran
Sie hot mei erste Freindin möng
Hot mir de erste Halbe gebm
Sie hot ihr Arbet gmacht
Hot nia de Leit ausglacht
Sie wollt ned, sie wollt ned geh
Sie hoit an Peterl und an Wast, de bestn Stier
Nimmt Hehn und Gockel mit, gehn viare zu da Tür
Do fangt da Bagger o und fahrt de Schaufe aus
Da Wast losst mitm Hörndl d Luft vom Reifen naus
Da Gockel fliagt zum Kran und hackt de Kabel a
De Hehner scheißen eahm des Führerheisl o
Da winkt da Kappo a: So werd des heit ned geh
Sie werdn ned geh, ja Sie bleibm steh
(Dank an TOMmmm für den Text)
Writer(s): Stefan Dettl
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