Mei Dirndl hod mi nimmer gern möng
Sie hod mir, gleich wos i gmacht hob, an Schiefer neidriebm
Sie hod mir hint und vorn gsogt, was i nimmer werdn mach
Und hod a hint und glei gmacht, daß i niamois nia lach
?I hob di gern? hod sie zu mir oiwei no gsogt
Obwoi i hie und do aa furt war, ewig lang in der Nacht
?I hob di gern? hob i zu ihr trotzdem no gsogt
Obwoi i gfanga war vor lauter Leit, spat in der Nacht
I hob a scheens Lebn ghabt
Voller Farben und Spui
I hob de Dirndln gern möng
Wurscht, wos sie wolln
I hob mir 's Leben leicht gemacht
Hob mei Zeit probiert
Bin de ganzen Berg ganga
Hob 'as Falln studiert
Mei Freindin hod mi nimmer gern möng
Sie hod mir vui Sachan gsogt
Sie woit mi nimmer seng
Hod de Eckbank aussagrissen
Hod mei Kanapee zerlegt
Hod de scheene Ruah zerrissen
Liegt hübsch stressig im Dreck
I rauch nie mehr
Sauf a kaum no Holzfassl-Bier
Werd den goldnen runden Gschmack
Jetzt beim Fasten verliern
Siehg de Wolken, hübsch triab, hänga über meinm Doch
Denk den ganzen liabn Dog über unser Zeit noch
Writer(s): Stefan Dettl
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