☝️ Das Wichtigste in Kürze
- Der Song handelt von einem Mann, der in einer verlassenen U-Bahn-Station auf den letzten Zug wartet und ungeduldig ist.
- Er hat einen bunten Stift in seiner Tasche, den er liebevoll in der Hand hält und nach etwas zum Berühren und Erfassen sucht.
- Als der Zug auftaucht, zögert der Mann und bleibt im Schatten. Der Zug fährt los und der Mann beobachtet ihn, während er seinen Stift fester in der Hand hält.
- Plötzlich zieht er den Stift heraus und schreibt mit ihm ein kurzes Gedicht an die Wand. Sein Herz lacht, schreit und pocht, während das Gedicht über die Gleise widerhallt.
- Es geht darum, seine Stimme zu finden und sich auf kreative Weise auszudrücken, selbst in dunklen und unbeachteten Ecken wie einer U-Bahn-Station.
Interpretation
In dem Songtext
A Poem on the Underground Wall von
Simon and Garfunkel geht es um einen Mann, der in einer verlassenen U-Bahn-Station auf den letzten Zug wartet. Er ist ungeduldig und wartet im Schatten. Seine Augen suchen nach etwas zum Berühren und Erfassen. In seiner Tasche hat er einen bunten Stift versteckt, den er liebevoll in der Hand hält.
Als der Zug aus dem dunklen Tunnel auftaucht, öffnen sich die Türen. Doch der Mann zögert und bleibt im Schatten. Der Zug fährt plötzlich los, leise klickend wie eine sanfte Melodie. Der Mann drückt seinen bunten Stift fester in der Hand, als er beobachtet, wie der Zug verschwindet.
Plötzlich zieht er den Stift aus seiner Tasche und schreibt mit ihm an die Wand. Er hinterlässt ein kurzes, vierbuchstabiges Gedicht. Sein Herz lacht, schreit und pocht, als das Gedicht über die Gleise widerhallt. Er wird von einem Ausgangslicht beschattet, während seine Beine ihn die Treppe hinauftragen, um in die Dunkelheit zu fliehen und von der Nacht genährt zu werden.
Dieser Songtext handelt von einem Moment der Rebellion und des Ausdrucks. Der Mann benutzt seinen bunten Stift, um seine Gefühle und Gedanken auf die Welt zu bringen, auch wenn es nur für einen kurzen Moment ist. Es geht darum, dass man seine Stimme findet und sie auf seine eigene kreative Art ausdrückt, selbst in dunklen und unbeachteten Ecken wie einer U-Bahn-Station.