Du, hast du den Mann gesehn
Mit der kalten Haut.
Das es ihn wirklich gibt,
Hab ich nicht geglaubt.
Nur Gerede -
Ich hab laut und frech gelacht.
Und doch in wachen Nächten,
Heimlich dran gedacht.
Wenn der Mond auf die Dächer fällt
Legt er sein Licht wie Schnee auf die Stadt.
Hinter der Tür zur Unterwelt
Lauert er - der Mann,
Der keinen Schatten hat.
Du, hast du den Mann gesehn
Mit dem Steingesicht.
Steht reglos in der Dunkelheit
Und erwartet dich.
Er ist sehr geduldig, hat alle Zeit der Welt.
Er kennt die Farben deiner Träume
Und wiegt sie auf mit Geld.
Wenn der Mond auf die Dächer fällt ...
Du, ich hab den Mann gesehn
Mit der kalten Haut.
Das es ihn wirklich gibt
Hab ich nicht geglaubt.
Wenn der Mond auf die Dächer fällt ...
Writer(s): Ruediger Barton, Tamara Danz, Uwe Hassbecker
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