Die einzige Puppe von ihr
Liegt im Treppenhaus
Sie hat keine Kleider mehr
Ein Auge ist raus
Die Türen sind zu, doch die Angst
Kriecht durch jeden Spalt
So leere Augen
So groß und so kalt
Und sie reden darüber
Alle Wände haben Ohren
Und sie hören ihre Schreie
Bis früh in den Morgen
Ein Haus und kein Held
Als hätten sie sich verschworen
Niemand tut, was er kann
Da ist ein Kind verloren
Es gibt keine Helden mehr
Zumindest nicht hier
Frau Müller putzt Fenster
Und Herr Schmidt übt Klavier
Die Türen sind zu, doch die Angst
Kriecht durch jeden Spalt
Sie lieben doch Kinder
Und hassen Gewalt
Und sie reden darüber
Alle Wände haben Ohren
Und sie hören ihre Schreie
Bis früh in den Morgen
Ein Haus und kein Held
Als hätten sie sich verschworen
Niemand tut, was er kann
Da ist ein Kind verloren
Und sie sehen ihre Augen
Im Treppenhaus
Und sie gehen nur vorbei
Und sie sind doch mit dabei
Ein ganzer Block und kein Held
Als hätten sie sich verschworen
Niemand tut, was er kann
Da ist ein Kind verloren
Und niemand muckt auf
Keiner horcht auf
Und niemand schaut auf
Keiner wacht auf
Und sie reden darüber
Alle Wände haben Ohren
Und sie hören ihre Schreie
Bis früh in den Morgen
Ein Haus und kein Held
Als hätten sie sich verschworen
Niemand tut, was er kann
Da ist ein Kind verloren
Und sie sehen ihre Augen
Im Treppenhaus
Und sie gehen nur vorbei
Und sie sind doch mit dabei
Ein ganzer Block und kein Held
Als hätten sie sich verschworen
Niemand tut, was er kann
Da ist ein Kind verloren
Und tot
Writer(s): Axel Bosse, Ruediger Barton, Hans Juergen Reznicek, Uwe Hassbecker, Anna Loos-liefers
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