Diese Nacht voll Schrecken hätt' ich beinahe nicht überlebt.
Ich kroch in einem Schlangenloch und wusste nicht mehr,
Träum ich noch?
In 'ner Tunnelwand flog ich entlang,
Kein Ende nahm der dunkle Gang.
Ich wollte schrein 'und hab' gespürt
Die Kehle war mir zugeschnürt.
Mein Herz schlug wie im Glockenturm Alarm,
Es naht ein Feuersturm.
Die Glut fraß schon den Jackensaum,
Da schrie ich, nein, geh' böser Traum.
Denn wer im Wechseln schwitzt und friert
Der weiss wie man sich selbst verliert.
Dem sind die Glieder schwer wie Blei,
Der wird erst mit dem Morgen frei.
Angst in der Nacht,
Schreien Eulen, Wölfe heulen.
Angst in der Nacht,
Mich schlägt mein Gefühl klein.
Lass ab Teufelsmacht.
Muss mein Leben wieder geben,
Angst in der Nacht,
Auf der Brust ein Mühlstein.
Ein Dämon ist der Fiebergeist
Er hat heut' Nacht vereist.
Wärm mich mit Liebe und Vertraun,
Den Eisklotz wieder aufzutaun'.
Denn ich will leben ohne Angst.
Ich hoff' das du nie so erkrankst,
Und nie erlebst die Schreckensnacht,
Denn sie hätt' mich fast umgebracht.
Angst in der Nacht,
Schreien Eulen, Wölfe heulen.
Angst in der Nacht,
Mich schlägt mein Gefühl klein.
Lass ab Teufelsmacht.
Muss mein Leben wieder geben,
Angst in der Nacht,
Auf der Brust ein Mühlstein.
Writer(s): Werner Karma, Ruediger Barton, Tamara Danz, Mathias Schramm, Hans Thomas Fritzsching, Hans Herbert Junck
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