Ich könnte mir vorstell'n ein Krieger zu sein
Doch niemals ein Soldat, du weißt, was ich mein.
Ein Krieger kämpft, steht für seine Sache ein,
Soldaten sind Sklaven mit Tötungsführerschein.
Wer sollte Führer sein? Den Gefreiten kümmert's nicht!
Egal, wer kommandiert, er tut halt seine Pflicht.
Er weiß nicht mal, wie das System funktioniert,
Aber um es zu beschützen, wird Skalpier'n trainiert.
Von seinen Offizieren wird ihm beim Argumentieren souffliert,
Zensiert kommt bei ihm an, was hier passiert.
Ich möcht' nur einen von denen mal auf dem Schlachtfeld seh'n,
Wenn Maschinengewehre seine Kumpels niedermähen.
Und allein so ein Soldat knieftief im Blut waten
So wie Massengräber aussehen lassen
Solang bis er beginnt sich selbst zu hassen
Vielleicht klappt ja auch, wenn ich ihn unterrichte
Im kleinen Ein mal Eins und in Geschichte,
Sodass er kapiert wem er sein Leben schenkt,
Wenn er sich weiterhin in diese uniform zwängt.
Und da saloutiert er und stiefel poliert er,
Bis er ein stück weiter denkt
Und er den ersten Feind erhängt!
Das was wir wollen ist doch einfach und nicht schwer zu kapieren,
Doch es scheint unmöglich es zu realisieren.
Wir wollen nur Frieden auf Erden!
Lieber Liebe als sterben
Und das Völker Freunde statt Feinde werden,
Doch denk ich wir haben hier ne Musterlösung,
Auch das ist nur ein lied, frust und empörung.
Viele sagen wir sind zu weit gegangen,
Doch wir wollen das es da draußen einfach alle empfangen.
Komm statt Panzer fahren lieber tanzen man,
Denn der ganze Kram kotzt mich so tierisch an!
Writer(s): Vincent Stein, Dag-alexis Kopplin
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