☝️ Das Wichtigste in Kürze
- Der Song 'Kiosk' ist eine Metapher für das Gefühl ständig ausgenutzt zu werden
- Der Protagonist fühlt sich von verschiedenen Personen in seinem Leben ständig in Anspruch genommen, ohne eine Gegenleistung zu erhalten
- Er vergleicht sich selbst mit einer Bank und einem Hotel, um die mangelnde Gegenseitigkeit in seinen Beziehungen zu unterstreichen
- Der Protagonist sieht sich am Ende seiner Kräfte und beschreibt sich selbst als 'Melkmaschine', die ausgebeutet wird
- Das Lied ist eine Kritik an der egoistischen Natur der Gesellschaft, in der das Bedürfnis und die Gefühle anderer oft ignoriert werden
Interpretation
Der Song
Kiosk von
Rumpelstilz beschreibt die Frustration und das Gefühl des Protagonisten, ständig ausgenutzt zu werden. Der Protagonist fühlt sich von verschiedenen Personen in seinem Leben ständig in Anspruch genommen, ohne eine Gegenleistung zu erhalten. Die wiederholte Frage 'Bin ich denn ein Kiosk?' ist ein metaphorischer Ausdruck für das Gefühl, dass andere ständig von ihm nehmen, ohne etwas zurückzugeben, genau wie man im Kiosk etwas kauft und geht. Er vergleicht sich selbst auch mit einer Bank und einem Hotel, was das Gefühl der Ausbeutung und des Fehlens von Gegenleistung unterstreicht. Der Protagonist ist am Ende seiner Kräfte und sieht sich selbst als 'Melkmaschine', bei der 'die stärkste Kuh K.O. geht'. Er fühlt sich von der Gesellschaft und den Menschen um ihn herum ausgenutzt und missverstanden. Das Lied ist somit eine Kritik an der egoistischen Natur der Gesellschaft, in der jeder nur auf seinen eigenen Vorteil bedacht ist, ohne Rücksicht auf die Bedürfnisse und Gefühle anderer zu nehmen.