Fünfundzwanzig Stunden
Ab heute räume ich mich auf
Und mein Ballst geht über Bord.
Nehm keinen Kompromiss in Kauf
Und nur noch Klartext Wort für Wort.
Ab heute bin ich konsequent
Und ziehe klipp und klar Bilanz
Wie sich der Sinn vom Unsinn trennt
Entweder gar nicht oder ganz.
Nie wieder leb ich an mir vorbei
Sich nie mehr verbiegen-ich fühl mich frei
Kein Zögern nur noch gerade aus
Hab meine Mitte gefunden
Mein Tag hat fünfundzwanzig Stunden.
Ab heute mach ich was ich will
Es wird auch langsam höchste zeit
Ich halt nie mehr die Füße still
Und brauche meine Beinfreiheit.
Ab heute nur noch was mir passt
Und für Geduld bin ich zu alt
Wir sind auf dieser Welt zu Gast
Genießen wir den Aufenthalt.
Nie wieder leb ich an mir vorbei
Sich nie mehr verbiegen-ich fühl mich frei
Kein Zögern nur noch gerade aus
Hab meine Mitte gefunden
Mein Tag hat fünfundzwanzig Stunden.
Das Beste kommt zuletzt oder nie
Zu spät ich will es hier und jetzt.
Nie wieder leb ich an mir vorbei
Sich nie mehr verbiegen-ich fühl mich frei
Kein Zögern nur noch gerade aus
Hab meine Mitte gefunden
Mein Tag hat fünfundzwanzig Stunden.
Mein Tag hat fünfundzwanzig Stunden.
Writer(s): Alexander Wende, Peter Rudolph Heinen, Oliver Spiecker
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