Bedeutung von Ich wär so gern wie Du (Aus "Das Dschungelbuch")
von Roger Cicero
In 'Ich wär so gern wie Du' wünscht sich ein Affe, die Freiheit und das Leben eines Menschen zu erleben.
☝️ Das Wichtigste in Kürze
- Der Sänger Roger Cicero besingt das Verlangen nach menschlicher Freiheit.
- Das Lied spielt mit der Vorstellung, wie ein Affe das Leben der Menschen betrachtet.
- Das Streben nach Wissen und Fähigkeiten, wie zum Beispiel das Feuer machen, wird thematisiert.
- In der Melodie und im Text drückt sich eine kindliche Unbeschwertheit aus.
Interpretation
In 'Ich wär so gern wie Du', interpretiert von Roger Cicero, geht es um den Wunsch eines Affen, menschlich zu sein. Der Affe, der sich selbst als König seines kleinen Affenstaates sieht, fühlt sich in seinem Leben eingeengt und möchte frei und unbeschwert durch die Stadt laufen, wie es die Menschen tun. Es wird deutlich, dass der Affe seine Lebensweise, das 'Affenleben', satt hat und sich nach den Möglichkeiten und der Freiheit eines Menschen sehnt. Vieles im Text ist kindlich und verspielt, was in der Melodie und der Formulierung deutlich wird. Der Affe fragt sich, wie die Menschen so vieles können, was ihm verwehrt bleibt, wie zum Beispiel das Feuer machen. An dieser Stelle drückt sich der Wunsch nach Wissen und den Geheimnissen der Menschen aus, was für ihn eine Art von Macht und Freiheit bedeutet.
Der Refrain ist prägnant und einfach, wobei der Affe immer wieder betont: 'Ich möchte gehen wie du, stehen wie du.' Damit wird eindrücklich die Sehnsucht nach einem anderen, besserem Leben dargestellt. So ist der Song eine Mischung aus Lustigkeit und ernsten Gedanken über Identität und unerfüllte Wünsche, wodurch er die Zuhörer auf einer emotionalen Ebene anspricht.
Roger Cicero - Ich wär so gern wie Du (Aus "Das Dschungelbuch")
Quelle: Youtube
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