☝️ Das Wichtigste in Kürze
- Der Songtext thematisiert die Sehnsucht nach einer simpleren Zeit, in der das Leben unbeschwert war.
- Der Protagonist wünscht sich, wieder in eine Zeit zurückzukehren, in der er sich geborgen und zuhause fühlt.
- Der Verlust von Beziehungen und der Wunsch nach einem harmonischen Familienleben werden ebenfalls thematisiert.
- Der Refrain betont den Wunsch des Protagonisten, in die Vergangenheit zurückzukehren.
- Der Text endet mit dem Wunsch, dass alles wieder gut wird und die Dinge so einfach bleiben wie früher.
Interpretation
Der Songtext
Viertel Vor Sieben von
Reinhard Mey erzählt die Geschichte einer Person, die sich nach der Vergangenheit sehnt und sich wünscht, wieder in eine einfachere Zeit zurückzukehren.
Der Song beginnt mit der Beschreibung einer düsteren Atmosphäre, in der dunkle Regenwolken aufgezogen sind und die Dämmerung schnell hereinbricht. Der Protagonist beobachtet, wie die Fenster im Ort hell werden und erinnert sich an eine bestimmte Zeit: "Manchmal wünscht ich es wär nochmal viertel vor sieben und ich wünschte ich käme nach Haus."
In den folgenden Strophen schildert der Text verschiedene Situationen, die den Protagonisten daran erinnern, wie schön und unbeschwert das Leben früher war. Zum Beispiel sehnt er sich nach dem Sonnabend mit Topfkuchen und einer Kanne Kakao: "Schockoladenflocken mit der Raspel gerieben, in der Schaumkrone meines Kakaos."
Der Text thematisiert auch den Verlust von Beziehungen, wie zum Beispiel die Trennung von Anna und Hans. Der Protagonist beneidet ihre einstige Liebe und wünscht sich, dass alles wieder so einfach wäre wie früher.
Der Songtext reflektiert auch den Wunsch nach einem harmonischen Familienleben, in dem der Vater im Wohnzimmer Radio hört und der Protagonist von ihm nicht gestört wird.
Der Refrain "Manchmal wünscht ich es wär nochmal viertel vor sieben und ich wünschte ich käme nach Haus" wird mehrmals wiederholt und betont den Wunsch des Protagonisten, in die Vergangenheit zurückzukehren.
Der Text endet mit dem Wunsch, dass alles wieder gut wird und dass die Dinge so einfach bleiben wie früher: "Nur einen Augenblick noch mal das Bündel ablegen und mit arglosem Übermut. Durch dunkle Wege der Zuflucht entgegen und glauben können, alles wird gut."
Insgesamt beschreibt der Songtext "Viertel Vor Sieben" von Reinhard Mey die Sehnsucht nach einer simpleren Zeit, in der das Leben unbeschwert war und die Probleme des Alltags noch nicht so schwerwiegend waren. Der Protagonist wünscht sich, dass die Dinge wieder so einfach wären wie früher und dass er wieder in dieses Gefühl von Geborgenheit und Zuhause zurückkehren kann.