Bedeutung von Ankomme Freitag, den 13.

Reinhard Meys Lied Ankomme Freitag, den 13. beschreibt die chaotischen und oft komischen Vorbereitungen eines Mannes, der auf den Besuch seiner Geliebten, Christine, wartet. Mit humorvollen Bildern zeigt der Protagonist seinen Stress und seine Unordnung. Er sucht verzweifelt nach seinen Hausschuhen und seiner Brille, die wie vom Erdboden verschluckt scheinen. Diese alltäglichen Probleme setzen einen Ton der Verzweiflung und gleichzeitig des Humors, der durch seine Bemühungen verstärkt wird, alles rechtzeitig in Ordnung zu bringen.

Der Hund und die unerwarteten Missgeschicke, wie das Steckenbleiben im Aufzug oder das Zurücklassen seiner Papiere, tragen zur Komik und zum Chaos bei. Trotz seiner Unfähigkeit zu kochen, möchte er Christine ein besonderes Essen bereiten, was seine Liebe und Hingabe zeigt.

Der wiederkehrende Refrain, der verkündet, dass Christine am Freitag, den 13., ankommt, verstärkt die Aufregung. Doch der Schock kommt am Ende, als er feststellt, dass heute nicht der 13. ist, sondern der 12. - was die gesamte Anspannung und die Mühen, die er sich gemacht hat, auf humorvolle Weise ins Lächerliche zieht.

Mey verwebt Humor mit einer tiefen Sehnsucht und zeigt, wie das Vorfreuen auf einen geliebten Menschen oft mit einem gewissen Chaos verbunden ist. Das Lied bleibt eine liebevolle Ode an die kleinen Missgeschicke im Alltag und die Gefühle des Wartens und der Freude auf ein Wiedersehen.