Zuweilen
Zuweilen sind wir nicht so,
Wie wir sind.
Ein anderer ist dann enttäuscht
Er sieht uns nur an,
Wendet sich ab
Dann merkt man es selber, vielleicht.
Zuweilen sind wir uns ja selbst genug.
Und lassen jemand im Stich,
Der brauchte uns sehr, hatte gehofft.
Wir ahnten nicht,
Daß er zerbricht.
Die Himmel sind leer,
Die Sterne sind kalt.
Und Hoffnung kommt nicht von dort.
Doch das, was wir haben, verkümmert zuweilen,
Das Herz, die Hand und das Wort.
Zuweilen sieht man das ja alles ein.
Und taucht mal bis auf den Grund.
Und kommt wieder hoch.
Und schwimmt wieder mit.
Und merkt nicht,
Daß jemand zurückbleibt.