Tini-Baby
Die ungeliebten Kinder vom Bahnhof Zoo,
Keiner will sie haben, und sie sterben auf'm Klo,
Keiner kann sie retten, denn sie sind so sehr verlorn,
Besser für ihr Leben wär, sie wären nie geborn.
Tini-Baby war passiert, von niemanden gewollt,
Ihre Mutter hat sich nur den Bauch so vollgeheult,
In verbissner Stille verhallt der erste Schrei,
Gleich vom ersten Tag an war das Leben schon vorbei.
Hätte doch ein Engel Tini-Baby fortgenommen,
Denn als sie am leben war, ist keiner mehr gekommen.
Tini ist nun vierzehn und zu Hause auf'm Strich,
Irgendwo 'ne Bude bei 'nem Freund, der kümmert sich,
Er besorgt die Freier, und Tini braucht viel Geld,
Denn der Stoff ist teuer, den sie für das Leben hält.
Längst verfault die Sehnsucht nach dem unbekannten Glück,
Tini-Babys Antwort an die Welt heißt nur fick, fick, fick.
Die ungeliebten Kinder vom Bahnhof Zoo,
Keiner will sie haben, und sie sterben auf'm Klo,
Keiner kann sie retten, denn sie sind so sehr verlorn,
Besser für ihr Leben wär, sie wären nie geborn
Writer(s): Monika Ehrhardt-lakomy, Reinhard Lakomy
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