Komm, weil ich dich brauch',
Oh komm, und hilf mir auch.
Damals war ich auch für dich da,
Nun geht es mir wie damals dir.
Komm, bitte dich sehr.
Oh komm, ich kann nicht mehr.
Und die Nacht wird nicht vergeh'n,
Bitte komm, ich muß dich seh'n.
Nahm dich mit nach Haus.
Hoffnungslos sahst du aus.
Ich nahm dich auf in mir,
Alles, was ich hatte, gab ich dir.
Nein, nun bitte ich nicht mehr,
Nun verlange ich, daß du kommst.
Hast du etwa schon jene Zeit vergessen,
Als ich dir mehr war als ein Freund,
Der dir zugehört hat?
Nun brauch' ich dich auch mal, ja dich!
Bin ich denn nur, immer nur, für andere da,
Die sich bei mir ihr Herz auftun?
Die sich bei mir von Wunden ausruhn'?
Hab' ich nicht auch ein Recht mal darauf,
Daß mir mal jemand hilft,
Wenn ich jemand brauch'?
Wenn ich dich mal brauch'.
Geht es dir gut, schläfst du schön warm,
Und bist du froh in ihrem Arm?
Das alles gönn' ich dir ja, wirklich sehr,
Und noch, noch viel, viel mehr.
Aber glaub mir, daß ich frier'.
Komm, weil ich dich brauch,
Oh komm, und hilf mir auch.
Sei mal, auch einmal für mich da,
Komm, oh komm, oh komm, oh komm,
Oh komm, oh komm, oh komm,
Bitte komm zu mir.