Damals, als ich 13 war
Damals, als ich 13 war,
Fand' ich es auf Bäumen schön.
Ich saß oft im Apfelbaum,
Nur um nach mir zu seh'n.
Nur um nach mir zu seh'n.
Damals, als ich 13 war,
Wollte ich nie schlafengeh'n.
Denn die Großen blieben noch auf.
Ja, was sollt' ich nicht seh'n?
Ja, was sollt' ich nicht seh'n?
Ich fand' das dumm und schlecht
Und ziemlich ungerecht.
Meine Schwester, die war älter,
Doch was macht das schon?
Immer durfte sie viel mehr,
Als ich der kleine Sohn.
Aus Protest schlief ich nie ein.
Klaute mir ein Buch von ihr.
Las im Taschenlampenschein,
Wie Grafen Mägde frei'n.
Wie Grafen Mägde frei'n.
Und draußen ging der Wind ums Haus.
Ich kuschelte mich ein.
Ich träumte in die Welt hinaus
Und in den Schlaf hinein.
Und in den Schlaf hinein.
Ich war immer nur der Größte
In den Träumerei'n.
Morgens, wenn mich Mutter weckte,
War ich wieder klein.
Opa, sprach ich, sag' mir doch,
Warum ist man denn so lang' Kind?
Weil die Kinderjahre oft,
So oft die schönsten sind.
So oft die schönsten sind.
Damals, als ich 13 war,
Fand' ich es auf Bäumen schön.
Ich saß oft im Apfelbaum,
Nur um mich zu versteh'n.
Nur um mich zu versteh'n.
Writer(s): Fred Gertz, Reinhard Lakomy
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