Irgendwo im Norden
In 'ner winzigen Stadt
Trafen sie sich wieder
An 'nem grauenNachmittag
In 'nem leeren Strandcafe'
Und versuchten zu verstehen
Wo die ganzen Pläne waren,
Die gemeinsamen Ideen
Und sie saßen sprachlos staunend
Sie rührten im Kaffee
Sie schaute an die Decke
Und er auf die See
Doch es war vorbei
Sie konnte es nicht fassen - weinte
Denn es war vorbei
Sie guckten in die Tassen - schweigend
Denn es war vorbei
Sie konnte es nicht fassen - weinte
Doch es war vorbei
Keiner wollt' es glauben
Sie saßen da - so wie wir zwei
Auch der Kellner schien zu warten
Und er schaute auf die Uhr
Und sie zahlten und sie gingen
Von Erleichterung keine Spur
Sioe sprachen nicht von Liebe
Sie sprachen nicht von Schuld
Hatten auf die Zeit gesetzt
Mit viel zu viel Geduld
Doch es war vorbei
Sie konnte es nicht fassen - weinte
Denn es war vorbei
Sie guckten in die Tassen - schweigend
Denn es war vorbei
Sie konnte es nicht fassen - weinte
Doch es war vorbei
Keiner wollt' es glauben
Sie saßen da - so wie wir zwei
All die Jahre sind vergangen
Und was haben wir mitgekriegt
Vielleicht nie genug geredet
Grad bis einer unterliegt
Und wir machen große Augen
Oh, wir wundern uns nur stumm
Hat's denn keiner hier bemerkt
Von allen um uns rum
Es ist vorbei
Tränen nützen wenig
Heut weißt Du - es ist vorbei
Einfach so - ich hab es selber nicht gemerkt
Vorbei
Jetzt hätt ich Zeit für uns
Doch jetzt ist unsere Zeit - vorbei
Gib mir Deine Hand
Ich bring Dich noch zu Haus - vorbei
Writer(s): Fabian Schulz
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