Weißt Du noch, wie wir zwei uns damals trafen
Lust auf Lust wo wir gingen, wo wir standen,
Nacht für Nacht haben wir uns bis zum nächsten Tag geliebt.
Jedes Mal haben wir uns da geschworen
Ohne Dich wär jeder Tag verloren,
Ist alles Quatsch, wir sehen doch, was uns davon übrig blieb.
Woran – sind wir bloß kaputt gegangen,
Wofür – hab ich Dich so geliebt,
Wohin – ist Dein Gefühl gegangen,
Womit hat das angefangen, und was willst Du noch von mir.
Du kommst und du gehst,
Gleich wenn Du gekommen bist
Und ich, ich weiß nicht, wie ich wieder zu mir komm‘.
Du kommst und du gehst,
Du gehst zu weit, weil du vergißt
Ich will nicht nur Deine Nacht (ich will nicht nur Deine Nacht)
Ich will auch Deinen Tag !
Weißt du noch, was wir füreinander fühlten,
Wie wir zwei uns damals in die Kissen wühlten,
Um hinterher Arm in Arm in tiefen Schlaf zu fallen.
Kann es sein, daß wir daraus nie erwachten,
Daß wir uns nie darum Gedanken machten,
Ob dieser Traum wenn’s hell wird wie ‘ne Seifenblase platzt.
Warum – geht’s zwischen uns nur ineinander,
Wieso – verstehen wir uns nur nachts,
Weshalb – schaffen wir’s nicht miteinander,
Was wir Nacht für Nacht gewinnen verspielen wir am Tag.
Du kommst und du gehst,
Gleich wenn Du gekommen bist
Und ich, ich weiß nicht, wie ich wieder zu mir komm‘.
Du kommst und du gehst,
Du gehst zu weit, weil du vergißt
Ich will nicht nur Deine Nacht (ich will nicht nur Deine Nacht)
Ich will auch Deinen Tag !
Will nur neben Dir erwachen und hinterher
Frühstück mit zwei Tassen auf dem Tisch.
Auch die ganz normalen Sachen
Mit Dir weinen, mit Dir lachen
Wär'n schon genug für mich.
Du kommst und du gehst,
Gleich wenn Du gekommen bist
Und ich, ich weiß nicht, wie ich wieder zu mir komm‘.
Du kommst und du gehst,
Du gehst zu weit, weil du vergißt
Ich will nicht nur Deine Nacht (ich will nicht nur Deine Nacht)
Ich will auch Deinen Tag !